Djuro Dobrijevic
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NIE WIEDER! Für mich persönlich eine unzuverlässige Kanzlei!
Ich hatte die Kanzlei mit zwei Mandaten betraut. Danach gab es ein Telefonat, die Kanzlei übersandte mir u.a. Rechnungen. Danach vergingen mehrere Wochen. Ich hatte erwartet, dass sich die Kanzlei vor der Gerichtsverhandlung bei mir meldet, um Details, Strategie usw. zu besprechen.
Zwei Tage vor der Gerichtsverhandlung rief ich selbst in der Kanzlei an und bat um ein Gespräch.
Daraufhin wurde ein Gespräch für den nächsten Tag vereinbart. Die Kanzlei meldete sich nicht zum vereinbarten Zeitpunkt. Also musste ich anrufen. Das Gespräch erfolgte 1 Stunde später als vereinbart.
Eine Entschuldigung für die Verspätung gab es nicht.
Der/die Anwalt/Anwältin machte auf mich am Telefon einen unvorbereiteten und genervten Eindruck.
Am Tag der Gerichtsverhandlung verfestigte sich dann mein persönlicher Eindruck, dass mein Rechtsbeistand nicht ausreichend vorbereitet ist. Die Gegenseite hingegen schien sehr gut vorbereitet zu sein. Ich schämte mich regelrecht für den unvorbereiteten Auftritt der Kanzlei Dr. Zeitler, den ich noch näher beschreiben werde.
Während der Gerichtsverhandlung äußerte die Gegenseite, dass ein Teil verjährt sein würde. Worüber ich sehr verwundert war, da mich die Kanzlei Dr. Zeitler darüber nicht informiert hatte.
Interessant dabei ist: Die Kanzlei Dr. Zeitler war bereits vor Eintritt (!) der Verjährung mandatiert gewesen! Hätte die Kanzlei Dr. Zeitler das Mandat ordentlich und gewissenhaft bearbeitet, so hätte sie mich über die drohende Verjährung informieren müssen. Denn so hätte die Verjährung verhindert werden können.
Ich hatte den Eindruck, dass mein Rechtsbeistand selbst über die von der Gegenseite vorgetragene Verjährung verwundert war. Das war ein Moment gewesen für den ich mich vor Gericht regelrecht geschämt habe, denn die Gegenseite wirkte auf mich top vorbereitet, was sich unter anderem in der Argumentation zeigte, das ich bei der der Kanzlei Dr. Zeitler vermisst habe, was auf mich einen sehr unvorbereiteten und deshalb einen unprofessionellen Eindruck machte.
Anschließend musste ich weitere negative Erfahrungen machen, die das ohnehin belastende Verfahren noch schwieriger machten. Denn mehrmals blieben meine E-Mails unbeantwortet, sodass ICH die Kanzlei daran erinnern musste, sie zu beantworten. Telefontermine sind seitens der Kanzlei Dr. Zeitler mehrmals nicht eingehalten worden. Einmal wartete ich eine ganze Woche vergeblich auf einen wichtigen Rückruf.
Eine weiterer Punkt: Die Kanzlei Dr. Zeitler drängte hartnäckig darauf eine Akteneinsicht zu beantragen (zu einem Stundensatz von 190 Euro plus Umsatzsteuer), weil es für das Verfahren wichtig sei und verwies dabei auf "dringende" Notwendigkeiten für eine erfolgreiche Verteidigung.
Nachdem ich zugestimmt habe, bat ich darum, mich über das Ergebnis der Akteneinsicht zu informieren. Als die Akte dann in der Kanzlei eintraf, wurde mir zugesichert, dass ich innerhalb von zwei Tagen angerufen werden. Der vereinbarte Anruf erfolgte wieder einmal nicht, so dass ICH in der Kanzlei anrufen musste.
Es wurde ein Termin für zwei Wochen (!) später vereinbart, wobei auch dieser nicht eingehalten wurde.
Selbst nach 8 Wochen hat die Kanzlei Dr. Zeitler es nicht geschafft, mich über die Akteneinsicht zu informieren.
Als ich dann die Kanzlei aufforderte mir das Ergebnis der Akteneinsicht schriftlich mitzuteilen, erhielt ich folgende Antwort von der Kanzlei Dr. Zeitler: zu einer schriftlichen Beantwortung Ihrer Fragen bin ich nicht verpflichtet. Gegen Vereinbarung eines Stundensatzes in Höhe von 210,- € zzgl. UST kann ich dies gerne tätigen. Ich bitte hierzu um Bestätigung. Für diesen Fall werde ich Ihnen einen Kostenvorschussnote in Höhe 500,- € zzgl. UST zukommen lassen. Alternativ bin gerne bereit Ihre Fragen persönlich zu beantworten. Vereinbaren Sie gerne einen Termin.“
Im Nachgang stellte sich heraus, dass die Kanzlei Dr. Zeitler die Akteneinsicht nicht bei der zuständigen Behörde gestellt hatte. Und das bei einem Stundensatz von 190 Euro Plus Umsatzsteuer.
Ohne Worte!